Hi, ich bin Maria. Ich lebe und arbeite hier in Krefeld.

Es ist hier nicht so hektisch. Das finde ich positiv. Das war auch das, warum ich am Ende gesagt habe, ich muss nicht in Frankfurt bleiben. Was ähnlich ist und mir gefällt ist, dass es in beiden Städten sehr multikulturell ist. Und beide haben viel Grün, wenn man weiß, wo man suchen muss. Hier in Krefeld gibt es zum Beispiel den Stadtwald. Da war ich beim ersten Mal sehr überrascht wie groß der ist. Gerade im Sommer zum Faulenzen und oder auch zum Spazieren gehen ist der toll.

Nein, ich kannte niemanden vorher hier. Ich war immer sehr viel in Krefeld unterwegs, wenn ich Besuch von außerhalb hatte. Den habe ich dann mitgenommen und wir haben uns Krefeld und die Umgebung wie Touristen angeschaut. Ich habe einfach mal gegoogelt, was man sich hier so anschauen kann. Ganz oben stehen natürlich die Burg Linn und die historische Altstadt, aber auch der Stadtwald. Und ich habe hier eine sehr gute Freundin gefunden, die ebenfalls erst vor kurzem her gezogen ist. So haben wir uns am Anfang natürlich gemeinsam viele Sachen angeschaut.

Über Facebook. Das ist gerade für Zugezogene in Krefeld interessant: Es gibt auf Facebook die Gruppe „Neu in Krefeld“. Da sind auch Krefelder drin, die schon lange hier wohnen und für uns Neulinge Stammtische oder andere Events organisieren.

Nein, nicht ganz. Das Café war einer der ersten Orte, die ich für mich entdeckt habe in Krefeld. Sofern es meine Arbeitszeit zulässt, komme ich schon sehr oft hierher. Man kann hier toll frühstücken und essen.

Ich fahr ganz gerne Fahrrad. Dazu muss ich allerdings sagen, dass mein Fahrrad noch gar nicht in Krefeld ist. Aber meine Mutter hat es im Sommer extra hierher gebracht. Zusammen sind wir dann von hier über Venlo und die Niederlande nach Emden gefahren. Ich hab es sozusagen wieder nach Hause gefahren. Das waren 330 km in fünf Tagen.

Das geht ganz gut zu Fuß, mit dem Zug oder mit dem Auto. Hier gibt es doch schon viel zu sehen in der Umgebung. Klar, ich war vorher schon mal in Köln. Aber die anderen Städte um Krefeld kannte ich bislang nicht: Düsseldorf, Essen, Duisburg. Da habe ich oft einfach den Tag verbracht. Auch die Niederlande sind nicht weit weg.

Ja, ich war für mein Auslandssemester in Riga, Lettland. Und für ein Praktikum in Windhoek in Namibia. Jeweils für ein halbes Jahr. In Riga war ich wegen des Studienprogramms. Namibia kam durch die Masterarbeit, weil ich ursprünglich in Richtung Entwicklungshilfe gehen wollte.

Genau genommen arbeite ich bei der Netzgesellschaft Niederrhein – eine Tochtergesellschaft der SWK. Dort bin ich als Trainee tätig. Das Besondere ist, dass ich bereits meine Zielabteilung kenne. Das Netz- und Störungsmanagement und dort das Team Prozessdatenmanagement. Hier unterstütze ich meine Kollegen in der Betreuung des eingesetzten Geographischen Informationssystems sowie des Betriebsführungssystems. Wir kümmern uns um alle administrativen Aufgaben und unterstützen den Anwender bei der Nutzung der Systeme

Ja schon. Zeitgleich sind drei weitere Trainees in anderen Abteilungen angefangen. Wir gehen ab und an zusammen essen oder ins Kino. Und in der Weihnachtszeit schauen wir uns die Weihnachtsmärkte an. Da wir nicht alle in Krefeld wohnen kann man sich dort gut treffen. Für dieses Jahr haben wir Aachen geplant. Ich habe gehört, der soll sehr schön sein.

Ich finde Krefeld bietet viele Möglichkeiten. Man ist hier durch die Lage super schnell an die anderen Städte angebunden. Aber auch in Krefeld direkt kann man sich sehr gut beschäftigen. Man kann abends gut weggehen und es gibt viele Veranstaltungen und Restaurants. Es ist gut, wenn man Krefeld auf eigene Faust entdeckt. Das ist noch mal etwas ganz anderes, als der erste Eindruck, den man bekommt.