Hallo, ich bin Olaf. Ich bin aus dem Ruhrpott an den Niederrhein gezogen.

Sehr gut. Die Lage von Krefeld und Kempen ist absolut genial. In einer halben Stunde bin ich in der Düsseldorfer Innenstadt oder am Innenhafen in Duisburg und kann die Vorzüge einer Metropole genießen. Nach Oberhausen, Essen oder ins Ruhrgebiet ist es auch nur eine knappe dreiviertel Stunde. Man ist auch wahnsinnig schnell am Meer oder in Venlo. Die Lage ist optimal. Ich fühle mich hier wohl.

Ja, das kann man so sagen. Ich war überrascht, wie grün Krefeld ist. Auch die Freizeitangebote, die man hier hat, sind toll. Ich fahre zum Beispiel gerne Fahrrad. Es ist alles schön eben und es gibt wahnsinnig tolle Radwege, die man erkunden kann. Zum Beispiel der Ruhrtal Radweg – von Winterberg bis nach Duisburg. Oft fährt man in Gruppen und lernt viele Leute kennen. Am Tag fährt man da so 80 Kilometer.

Ja, ich mache gerne und viel Sport. Ich bin hier bei salvea am Ostwall. Ein schönes Studio mit vielen netten Leuten, die sich um die Mitglieder kümmern. Und es ist nah zur Arbeit. Da geht es mir, wie vielen anderen: Wenn ich erst einmal zu Hause bin und einen die Couch so anlächelt, dann gewinnt sie meistens. Da fahre ich besser nach der Arbeit eben ins Studio. Neben Reha-Maßnahmen und Physiotherapie bieten die einen Milon-Zirkel an. Und dienstags gehe ich dort immer zum Spinning. Da bin ich ein Fan von.

Oh ja! Ich habe einen Garten. Das ist mein Hobby und der Ort, an dem ich entspannen kann. Wenn ich einen blöden Tag hatte, nehme ich meinen Spaten, grabe ein Loch oder pflanze einen Baum von links nach rechts. Das ist mein Ausgleich und mein Stressabbau. Das verstehen viele nicht, aber mir macht das Spaß.

Die Vielseitigkeit. Kein Tag ist wie der andere. Als Leiter Materialwirtschaft pflege ich Kontakt zu den Lieferanten und Mitarbeitern. Generell gefällt mir die Arbeit mit Menschen. Sich auch mal mit den Launen der Leute auseinander zu setzen. Das ist einfach nur spannend!

Mein Werdegang ist etwas holprig, wenn man so will. Ich habe das Gymnasium abgebrochen, weil ich keine Lust mehr auf Schule hatte. Ich wollte Geld verdienen und habe schließlich eine Ausbildung zum Schlosser gemacht. Da habe ich recht schnell gemerkt, dass das nicht das Wahre ist. Also habe ich Maschinenbau studiert und während des Studiums bei einem renommierten Hersteller für Sicherheitsschuhe gearbeitet. Darüber ist letztlich auch der Kontakt zu Hauser entstanden. Dort habe ich als Leiter Materialwirtschaft angefangen, wurde später Prokurist und habe dann auch Anteile erworben. Später habe ich noch den Handelsfachwirt gemacht. Kein glatter Weg. Aber im Nachhinein kann ich sagen: Es musste so laufen. Ich kann mir keinen besseren Weg vorstellen, als am Ende hier in Krefeld gelandet zu sein.

Das wichtige für meine Familie war, dass ich mich wohlfühle. Und die sind genauso beeindruckt von den vielen Grünflächen wie ich, als ich hier her kam. Im Ruhrgebiet gibt es das so eben nicht. Da steht eher Reihenhaus an Reihenhaus. Dass man weitläufige Wiesen hat, über die man stundenlang laufen kann, das kennen die nicht. Das wird dann hier genossen. Freunde gibt es in Essen immer weniger. Das liegt halt in der Natur der Dinge, wenn man wegzieht.

Das einfachste ist immer, sich in einem Verein zu engagieren. In Tönisberg zum Beispiel gibt es die Feuerwehr, den Schützenverein, den Fußballverein. Ich engagiere mich im Fußballverein und bin dort passives Mitglied. Tönisberg ist ja jetzt auch kein riesen Dorf und man fällt schnell auf als Neuer. Und dann kommt man ins Gespräch und findet schnell Kontakt. Die Offenheit und die Herzlichkeit der Menschen hier am Niederrhein sind toll!