Hi ich bin Volker. Ich lebe und arbeite seit 18 Jahren in Krefeld.

Ich habe einen Sohn, der ist mittlerweile 20. Als wir nach Krefeld gezogen sind bin ich über ihn wieder zum Handballsport gekommen. Er wollte auch gerne Handball spielen wie ich damals und hat bei den Adler Königshof Minis angefangen. Da ich ihn dann öfter begleitet habe, kam man mit anderen Leuten ins Gespräch. Die haben mich überredet, wieder aktiv zu werden. Der Sportverein ist ein tolles Instrument, um Menschen kennenzulernen, wenn man jetzt nicht so der Kneipengänger ist.

Ich habe einen etwas längeren Weg hinter mir. Ich bin in Solingen geboren. Meine Eltern sind dann 1968 in das heutige Namibia ausgewandert. Das hieß damals noch Südwestafrika. Dort habe ich meine Jugend verbracht. Weihnachten 1976 sind wir zurückgekommen. Später hat es mich dann für ein Willicher Unternehmen nach Hamburg verschlagen. Damals haben wir in einem sehr schönen kleinen Ort bei Hamburg gewohnt: Buchholz an der Nordheide. Wir wollten da eigentlich gar nicht weg. Als ich das Unternehmen dann 2000 aber gekauft habe, haben wir überlegt, wo wir mit der Familie hinziehen. Willich hat meiner Frau damals überhaupt nicht gefallen. Dann sind wir nach Fischeln gekommen. Und das hat uns sehr gut gefallen.

Ich bin eher der Pragmat, der Vorteile abwägt und danach eine rationale Entscheidung trifft. Und Fischeln hat genau die Infrastruktur mitgebracht, die wir haben wollten. Für mich war es wichtig, dass ich autobahnnah bin. Und dass ich einen Flugplatz in der Nähe habe, weil ich geschäftlich damals sehr viel unterwegs gewesen bin. Es war wichtig, dass wir einen Kindergarten und eine Grundschule fußläufig haben. So dass das Thema Mama-Taxi nicht immer im Mittelpunkt steht. Das hat in Fischeln super funktioniert. Da konnten wir unseren Sohn schon sehr früh auch alleine los lassen. Man hat in Fischeln alles was man braucht. Und es sind nur drei Kilometer bis zur Arbeit.

Bei Schröter bin ich zuständig für den Bereich IT und Organisation. Da bin ich auch sehr glücklich, das kann ich nicht anders sagen. Mir gefallen die täglichen Herausforderungen. Das ist manchmal recht rasant und schnell, was sich im Bereich IT tut. Die Maschinen reden heute mit uns. Wir bekommen die Daten proaktiv und können damit proaktiv unsere Techniker steuern und auch Verbrauchsmaterialien just-in-time liefern. So machen wir dem Kunden das Leben einfacher. Wir schicken den Toner raus, wenige Tage bevor der Wechsel ansteht. Das macht einen natürlich stolz, wenn das funktioniert. Managed Services versetzen unsere Kunden in die Lage, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Klar gefällt es mir, sonst wäre ich nicht so lange da. Der Chef ist ein sehr offener Mensch mit einem sehr kommunikativen Führungsstil. Wenn man mit einem vernünftigen Plan an ihn herantritt, hat man gute Chancen, dass man die Dinge umgesetzt bekommt. Schröter ist ein Familienunternehmen. Wir haben ein modernes Gebäude: Alles ist offen und auf Kommunikation getrimmt. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten mit handverlesene Kollegen, könnte man sagen. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass das Team passt.

Wir bewegen uns viel in Fischeln oder fahren auch mal nach Düsseldorf raus. Musik ist immer ein wichtiges Thema: Festivals oder auch Konzerte. Letztens gab es in der Kulturfabrik eine Pink-Floyd-Cover-Band. Die war richtig gut. Das ist mein Musikstil. Die Vorliebe für Rock ist halt baujahrbedingt. Ich bin mit Deep Purple und Led Zeppelin aufgewachsen. Aber ich bin mit der Familie auch gerne draußen unterwegs. In den ersten Jahren sind wir mal auf der Sprödentalkirmes gewesen und mit dem Riesenrad gefahren. Von da oben sieht man: Krefeld ist eine verdammt grüne Stadt. Es hat eine richtig grüne Lunge. Das gefällt.